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Preise für „Brückenbauer“ der DBS beim hessenweiten Wettbewerb der IngKH
Nach langem Tüfteln und dem filigranen Bau von Modellen für den länderübergreifenden Schülerwettbewerb „Brücken schlagen“ der Ingenieurkammern der Länder war es endlich soweit. Die Gruppe des WPU-Kurses „Junge Ingenieure“ fuhr am 21.03.2023 zur Preisverleihung der Ingenieurkammer Wiesbaden in die Kongresshalle Gießen.
Zu bauen war eine Fuß- und Radwegbrücke, dafür durfte aber nur dünnes Papier, Holzstäbchen oder Röhrchen, Schnur und Folie verwendet werden. Schon während der Arbeit wurden die Modelle von anderen SchülerInnen bewundert, viele Stunden zusätzlicher Arbeit steckten in den endlich Mitte Februar eingereichten Modellen. Nach einem Monat Warten konnten alle ca.300 Modelle zunächst von den SuS in der Kongresshalle bewundert werden, jedes individuell gestaltet, einige erweckten großes Staunen! Die Spannung stieg, erst die Gruppe bis zur 8. Klasse, dann die Sonderpreise der Gruppen von Klasse 8 bis 12. Und schließlich… der 3. Preis, es hieß, er wurde zweimal vergeben, da die Jury sich nicht entscheiden konnte. Dann die erste der beiden Brücken mit dem Namen „Snore“, gebaut von Emma Hessler aus der R9a. Die Überraschung war groß, der Jubel auch, nur leider war Emma wegen ihres Praktikums nicht dabei, sodass Frau Hienz stellvertretend den Preis entgegennehmen musste. In der Laudatio wurde die Brücke, gebaut aus lauter Papierröllchen, die aneinandergereiht die Fahrbahn ergaben, wegen ihrer Leichtigkeit und der guten Kräfteübertragung gewürdigt. Die Bedeutung des Namens bedarf noch einer Klärung ;-)
Gerade wieder am Platz, wurde die zweite Brücke aufgerufen, wieder Schülerinnen der DBS in Lich!
Lisann Mulch, Emma Schultheiß und Lena Sieberhagen aus der G9c sind die Erbauer der Brücke mit dem Namen „Der Hammer“. Sie wurde wegen ihrer außergewöhnlichen Bauart aus Dreiecken aus Holzstäbchen gewürdigt, die der Jury imponierte, weil sie so etwas noch nie gesehen hatten. Vielleicht eine Neuerung im Ingenieurbauwesen? Hier konnte die Gruppe den Namen erklären, er entstand aus der versehentlichen Nutzung eines Hammers, der ein Stäbchen der Konstruktion zu Bruch gehen ließ, sodass ein Teil neu gebaut werden musste. Nun bekam der Name eine neue Bedeutung! Der Hammer! 3. Preis! Noch ein Foto mit dem Chef der IngKH und stolz gingen die SchülerInnen mit ihren Modellen, einer Urkunde und einem Preisgeld nach Hause. Alle waren sich einig, dass auch jede andere der 5 Gruppen einen Preis verdient hätte, ein kleines Geschenk und eine Urkunde erhielten auch sie.