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Gemeinsam Gutes tun: Schüler spenden mit Herz

Helfen macht Schule: Unter dem Motto „Kinder sammeln für einen guten Zweck“ startete vergangene Woche ein besonderes Kooperationsprojekt zwischen der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (Hanna Moritz, BFZ-Lehrkraft), Sozialarbeit an Schule AWO Hessen Süd (Florian Wietschorke) dem REWE-Markt Lich und der örtlichen Tafel (Tobias Lux). Gemeinsam organisierten sie eine Spendenaktion, bei der Schülerinnen und Schüler Lebensmittel für bedürftige Menschen sammelten.
Die Aktion wurde im Rahmen der Projektwoche „Soziales Lernen“ durchgeführt. Die Kinder der Klassen 5-9 beschäftigten sich im Unterricht intensiv mit den Themen Armut, Solidarität und Ehrenamt. Höhepunkt des Projekts war der Besuch im REWE-Markt, wo die Kinder aktiv Spenden sammelten. Unterstützt von ihrer Lehrerin, dem Sozialarbeiter und dem Koordinator der Tafel verteilten sie im Eingangsbereich kleine Handzettel mit einer Liste dringend benötigter Lebensmittel an Kundinnen und Kunden.
„Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement die Kinder bei der Sache sind“, sagte Herr Lux, Koordinator der Tafel Grünberg und Laubach „Die Idee kam von der Schule – wir waren sofort begeistert und haben gerne unsere Unterstützung zugesagt.“
Die Resonanz war überwältigend: Innerhalb weniger Stunden füllten sich mehrere große Kisten mit haltbaren Lebensmitteln wie Reis, Nudeln, Konserven, Hygieneartikeln und Snacks. Diese wurden im Anschluss von Vertreterinnen der Tafel abgeholt. Die Kinder halfen tatkräftig beim Einladen der Spenden und erhielten viel Lob für ihren Einsatz.
„Wir wollen zeigen, dass auch junge Menschen einen Unterschied machen können“, betonte Frau Moritz und Herr Wietschorke. „Die Kinder lernen hier nicht nur etwas über soziale Verantwortung – sie erleben, dass ihr Handeln Wirkung zeigt.“
Die Tafel bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten. „Die Spenden werden direkt an Familien aus der Region weitergegeben, die sich gerade in schwierigen Lebenssituationen befinden“, sagte Herr Lux von der Tafel. „Es ist schön zu sehen, wie Gemeinschaft und Mitgefühl auch schon bei den Jüngsten gelebt werden.“

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