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„Junge Ingenieure“ gewinnen beim Wettbewerb „DRUNTER UND DRÜBER“ der IngKH!

Erste Versuche zu optimalen Looping- und Bahnverläufen, Materialtests, erste Ideenskizzen zu möglichen Gestaltungen sowie die Erkundung möglicher Tragelemente, all dies ging im letzten Halbjahr der Fertigstellung der mit einigen Zusatzstunden gebauten Modelle zum diesjährigen Wettbewerb der Ingenieurkammer Hessen mit Sitz in Wiesbaden voraus.

Zu bauen war das Modell einer Achterbahn! 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 wagten sich an diese „Ingenieursaufgabe“, Herausforderungen waren durch die Vorgabe der Abmessungen und des erlaubten Materials sowie dem abschließenden Funktionstest mit einer Murmel gegeben. Das zu verwendende Material beschränkte sich auf Papier, max. 7mm Holzstäbchen, Draht und dünne Schnur! Wie kann man damit eine durchlaufende Bahn mit Kurven, Looping, Wellen sowie rasanten Auf- und Abfahrten bauen, die möglichst reibungsfrei die Murmel sicher vom Startpunkt zum Ziel führt? Viele Tüfteleien waren nötig, um eine sichere und zudem auch noch optisch reizvolle Achterbahn zu gestalten. Am Ende der Test mit einer Glasmurmel, ohne dass sie in den Kurven die Bahn verlässt! Da musste hier und da nochmal nachgebessert, Brüche repariert und Veränderungen vorgenommen werden. Durchhalten war die Devise!

Nach einem zusätzlichen Arbeitstag von der 1. bis zur 8. Stunde hatten es endlich alle Gruppen geschafft und die Modelle wurden durch Frau Hienz in Wiesbaden eingereicht!

Bei der Preisverleihung in der Stadthalle Idstein dann die große Überraschung! Für 3 „junge Ingenieure“ winkte ein Preis!

Mit ihrem Modell „Candy Cane“ erhielten Zoe Hamel, Romy Zito und Ada Martini aus der R10b einen „Sonderpreis für das Tragwerk“, das mit dünnen Stäbchen und verspannter Schnur mit überzeugender Leichtigkeit die Bahn trug, für deren Gestaltung ein Gartenschlauch zur Formfindung verhalf! Belohnt wurde die Mühe mit einem Preis und einem gigantischen Lebkuchenherz!

Auch alle anderen Modelle wurden gewürdigt durch die Ausstellung in der Stadthalle, einem leckeren Buffet und ebenso einem auf jedem Platz befindlichen kleineren Lebkuchenherz.

Ein toller Erfolg und vielleicht ein Anstoss, einmal eine Ingenieurlaufbahn einzuschlagen, der Grundidee für diesen Wettbewerb! Herzlichen Glückwunsch!

Ein großes Lob geht auch an alle anderen „Erbauerteams“, die mit viel Einsatz und tollen Ideen am Werk waren.

Alle Modelle werden zur Zeit vor den Nawi-Räumen der Schule ausgestellt.

gez. V. Hienz

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